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Ein
interessantes und abwechslungsreiches Programm, das jener, das der Pianist
Claudio Cozzani bei Vallissa für die Stiftung "Piccinni"
gespielt hat. Cozzani, nach zwei Jahren, mit seinem damaligen Recital über
Liszt, spielt wieder in Bari... Cozzani ist ein technisch viel begabter
Musiker, und hat bemerkenswerte Sensibilität. Erfolg, Ovation und Zugabe. Der
Pianist Cozzani hat sich mit sicherer Virtuosität und ebensoviel mitreißender
Leidenschaft meisterhaft durchgeschlängelt, und hat seine
Kunstvollkommenheit gezeigt. Ein
reifer Pianist, Cozzani lotet die Harmonie mit starkem Gefühl aus... der
Pianist Cozzani hat mit gelöstem Stil erlaubt, daß das Klavier mit der
Perkussionskraft, fast Stammeskraft, von dem hypnotischen „Danza del
Fuego“ von De Falla wetteifern würde. Cozzani
hat das Sonett Petrarcas Nr. 47 von Liszt mit außerordentlicher und hohe
ausdruckvoller Wirksamkeit gespielt ... kraftvoll und stark ist das
Klavierspielen von Cozzani bei der „Fünfte Ungarische Rhapsodie“. Dank
seinem scharfen Wahrnehmungsvermögen begreift der Künstler Claudio
Cozzani die Bedeutung jedes Stucks, und feilt erlesen das Timbre, die
Klangfarbe und den Rhythmus aus. Wir
sind einem kräftigen und energischen, aber auch betrübten und
leidenschaftlichem Pianisten. Präziser
und sensibler Interpret von dem Charakter jedes Stucks, Cozzani ist ständig
beschäftig die Timbres zu unterscheiden, um die Singbarkeit der rechten
Hand hervorzuheben. Beethoven,
Chopin, Granados und Liszt mit großem ausdrucksvollem Schwung gespielt. Sensibeler
und raffinierter Künstler … eine technisch und musikalisch tadellose
Aufführung. Der
Pianist Claudio Cozzani glänzt durch die Aufführung der Sonate Nr.6 von
Busoni ... die parallelen Achtelnoten und die doppelten Terzen sind
kraftvoll und zärtlich gespielt ... das Leitmotiv ist angenehm mit
Rhythmus und sehr rasch aufgeführt. Ein
Tüchtigkeits- und Konzentrationsbeweis je nach dem intimistischen
Versenken. Claudio
Cozzani hat sehr gut die „Barcarola“ von Chopin, das „Präludium,
Choral und Fuge“ von Franck, das "Tanzlied Nr. 2" von Liszt
und die Stücke Op.4 von Prokofiev aufgeführt. |
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Progettazione sito Roberto Baldelli |